Julia Kulewatz
Dysfunctional Woman
»Ein Roman, der sicherlich zu den bemerkenswertesten Neuerscheinungen des Literaturjahres zählt.« — Walter Pobaschnig, Literaturkritiker, Wien
»Ich bin der Code. Du bist der Code. Wir sind der Code.«
Das Gebet der 12 Stränge ist allgegenwärtig. Nach der Großen Läuterung und dem Fall des Dunklen Matriarchats leben die Menschen in einer einzigen Mega-City. Persönliche Namen gibt es nicht mehr. Suizid ist unmöglich geworden. Fruchtbare Frauen sind selten. Das Weltbild ist von den Dysfunctional Women geprägt. Q flieht hochschwanger aus dem Tempel der Schöpfung, um einen freien, selbstbestimmten Tod zu finden. Im Schutzwald begegnet sie A und erfährt, dass sie Teil einer Prophezeiung ist ...
»Eine Dystopie vom Individuum, vom Zwang, von der Liebe, vom Träumen und vom Erinnern. Hoffnung? Wer weiß. Die ist flüchtig wie ein weißes Kaninchen.« — Tommi Brem, Philip-K.-Dick-Experte
Details zum Buch
- Roman
- Softcover
- 256 Seiten / 11,5 x 18 cm
- Preis: 15,00 Euro
- ISBN: 978-3-949260-10-0
Pressestimmen & Rezensionen
- Fantasia – Magazin für Phantastik 1103e, S. 196–198, Ronny Thon
- Literatur outdoors – Worte sind Wege, Walter Pobaschnig, 20.04.2023
Die Autorin: Julia Kulewatz
Julia Kulewatz wurde in einer stürmischen Oktobernacht unter dem roten Jägermond des riesenhaften Orions als ewige Freundin der Plejaden geboren. Sie schreibt als eine Tochter der fahrenden Leute mit dem Kopf in den Sternen und dem Herzen in der Erde. Auf ihren Reisen fließen ihr vor allem Kurzgeschichten durch die Nacht ihrer Haare in den Tag ihrer Hände. Ihre Literatur ist ›handgemacht‹, weshalb sie jede Geschichte zunächst handschriftlich, zumeist unter einem Baum sitzend, aufschreibt. Es ist ihr wichtig, der Fantasie ihrer Leser (Welten-)Raum zu geben, um so gemeinsam das Höchste und das Tiefste zu berühren. Julia Kulewatz wurde mit dem Neu-Ulmer Stadtschreiberstipendium 2022 ausgezeichnet und erhielt 2023 den KUNO-Essay-Preis.
Ebenfalls von der Autorin: Königin der Nacht
Mit diesem Essay begründet die Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin Julia Kulewatz die ›Edition Schwarzer Kater‹ – eine Reihe, in der auf den ersten Blick vor allem nicht ganz unmerkwürdige literarisch-wissenschaftliche Texte veröffentlicht werden. In dem vorliegenden ersten Katerheft verhandelt die Autorin die Frage nach der Gegensätzlichkeit von Sein und Schein, Wahrheit und Lüge, Licht und Dunkelheit anhand der Königin der Nacht in ›Mozarts Zauberflöte‹.
Ebenfalls von der Autorin: counting magpies
›counting magpies‹ ist ein zweisprachiger Gedichtzyklus in 24 Flügelschlägen, ein Perlenspiel der Worte. Das Zählen der Schläge beginnt, wo die Sprache versagt und das Fühlen übermächtig wird. Mit ihrer Elsterlyrik schlägt Julia Kulewatz gemeinsam mit dem diebischen Vogel Himmelsbrücken. Sie sind den Liebenden ein Übergang zu allem, was von den zur Lyrik augenscheinlich geeigneteren Vögeln nicht besungen werden kann.
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Ebenfalls von der Autorin: Orkaniden. Sturmgedichte
»Ich lese die wunderbaren Gedichte von Julia Kulewatz. Manche Zeilen sind so schön, dass ich diese wie ein Mantra immer und immer wieder laut vor mir hersage. Das, was sich in ihren Gedichten formt, ist wie das Wandeln in mehreren Dimensionen gleichzeitig. Es ist wie eine alte Geschichte, die neu erzählt wird und ganz viel Weisheit in sich trägt. Es sind nur Fragmente, kleine aufgedeckte Ecken einer wunderbaren Reise.« — Jantien Sturm
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